Invasive Neophyten sind gebietsfremde Problempflanzen, die sich bei uns stark ausbreiten. Sie verdrängen heimische Pflanzen und gefährden die Biodiversität. Sie können Schäden an Gebäuden anrichten und Probleme in der Land- und Forstwirtschaft verursachen. Einige Pflanzen sind zudem schädlich für unsere Gesundheit.
Aus diesen Gründen sollen auf gemeindeeigenen Flächen alle invasiven Neophyten prioritär bekämpft werden und ganz sicher keine solchen mehr gepflanzt werden. Dies betrifft ausdrücklich Kirschlorbeer und Henrys Geissblatt. Die Freisetzungsverordnung definiert und regelt den Umgang mit gebietsfremden Organismen in der Umwelt.
Die Gemeinde ist zuständig für die Neophytenbekämpfung auf ihrem gesamten Gemeindegebiet. Das NNP hat eine Strategie erarbeitet und 2019 eine regionale Kampagne lanciert.
Der Kanton Zürich stellt eine Leitlinie für die Erarbeitung eines Konzepts im Umgang mit invasiven Neophyten zur Verfügung.